Meister Reineke, so nennt die Fabelwelt den Fuchs und gibt ihm die Eigenschaften von Schlauheit und Hinterlist. Früher fand der Fuchs an den
Waldrändern und Freiflächen genügend Nahrung. Doch immer mehr zieht es die Füchse nun in die Nähe der Häuser und Gärten – weil er dort viel schneller und einfacher an Nahrung kommen kann. Doch damit
werden auch gefährliche Krankheiten, wie die Tollwut oder der Fuchsbandwurm, in unsere Gärten und Parks gebracht. Wie Sie verhindern können, dass Meister Reineke auch ihren Garten als Spiel- und
Jagdrevier entdeckt, finden sie hier:
- Entfernen Sie mögliche Nahrung für Füchse aus Ihrem Garten. Allerdings nehmen Sie damit in Kauf, dass auch andere Wildtiere Ihren Garten weniger
besuchen.
- Stellen Sie keine Futterteller für Haustiere ins Freie. Auch für Füchse erreichbare Futterstellen für Wildtiere (Vögel, Igel) sollten Sie entfernen.
- Decken Sie Ihren Kompost ab oder schaffen Sie sich einen geschlossenen Kompostbehälter an.
- Werfen Sie keine Fleisch-, Knochen- oder Käsereste und keine gekochten Abfälle auf den Kompost, denn sie sind für Füchse speziell attraktiv.
- Lassen Sie möglichst kein Obst auf dem Boden liegen, Beeren möglichst vergittern.
- Entfernen Sie alle Spielmöglichkeiten für Füchse.
- Räumen Sie Kinderspielsachen, Schuhe, Lederwaren, weiche und leicht wegtragbare Gegenstände weg.
- Beseitigen Sie Versteckmöglichkeiten.
- Entfernen Sie die bis auf den Boden hängenden Äste von Gebüschen und Bäumen.
- Machen Sie mögliche Unterschlüpfe unzugänglich.